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Globale Wirkung
Japan
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e-NG für das Land der aufgehenden Sonne
Als fünftgrößter Energieimporteur weltweit verfügt Japan über eine hochentwickelte Infrastruktur und ist ein führender Akteur in der Forschung im Bereich langfristiger Energie- und Dekarbonisierungslösungen. Japan verfolgt ambitionierte Ziele bei der Integration von Wasserstoff in seine Energieversorgung, um die Treibhausgasemissionen drastisch zu senken. Auch hat Japan das Potential des Wasserstoffderivats e-NG bereits als Lösung zur Dekarbonisierung von städtischen Gasnetzen identifiziert und setzt auf den Einsatz von Wasserstoff und e-NG in weiteren Bereichen seiner zukünftigen Energieversorgung. Japans Energiebranche legt den Fokus auf eine funktionale und effiziente Energiewende und plant bis 2050 einen Anteil von 90% e-NG in seinen Gasnetzen zu erreichen, was etwa 25 Millionen Tonnen e-NG entspricht.
Japan ist bestrebt, grünen Wasserstoff und e-NG in großem Maßstab zu importieren, um seinen wachsenden Bedarf zu decken.
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Warum Japan?
Das Versprechen von grüner Energieversorgung
Obwohl Japans Infrastruktur für Flüssigerdgas (LNG) und Wasserstoffimporte bereits gut entwickelt ist, befindet sich die CO₂-Abscheidung und -Speicherung noch in der Anfangsphase. Deshalb sind unser e-NG und grüner Wasserstoff die idealen Lösungen, um Japan aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu befreien und so die Energiewende voranzutreiben. Das aus erneuerbaren Energien und recyceltem CO₂ erzeugte e-NG wird von einer unserer weltweiten e-NG-Produktionsstätte direkt nach Japan geliefert. Durch das erdgasähnliche Verhalten von e-NG, wird der Bedarf an grünen Molekülen sofort gedeckt. So wird eine nahtlose Integration in Japans bestehendes Kraftstoffversorgungssystem ermöglicht. Wir wollen einen geschlossenen Kreislauf schaffen, indem wir nach dem Verbrauch von e-NG das CO₂ wieder zu unseren Produktionsstätten bringen, um daraus neues e-NG herzustellen.
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